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Hatschiiii!

Bettina Esch • 9. April 2021

Heuschnupfen

Der Heuschnupfen kann uns die Vorfreude auf den Frühling schon erheblich schmälern. Er ist eine Allergie, also eine fehlgeleitete Reaktion unseres Immunsystems auf körperfremde Umweltstoffe, die eigentlich ganz harmlos sind. Neben dem Heuschnupfen, der eine Allergie auf Blütenpollen ist, gibt es zum Beispiel Allergien gegen Hausstaub, Tierhaare, Chemikalien, Arzneimittel, Nahrungsmittel und vieles mehr.


Der Pollen von Bäumen, Sträuchern, Gräsern und Getreide wird von Insekten oder dem Wind von Pflanze zu Pflanze getragen. Eine Roggenähre kann bis zu 4 Millionen Pollen erzeugen und diese werden mit dem Wind kilometerweit gestreut. So gelangen sie auch auf unsere Schleimhäute in Nase, Augen, Rachen oder Lunge und führen dort zu Entzündungsreaktionen wie Schwellungen und vermehrter Schleimproduktion. 


Die Betroffenen leiden meist unter erkältungsähnlichen Symptomen, wie Niesanfällen, laufender oder verstopfte Nase, Juckreiz, Brennen, Tränen und Rötung der Augen, Husten und Kratzen im Hals. Kopfschmerzen, Schlafstörungen und verminderte Leistungsfähigkeit können begleitend auftreten. In schwereren Fällen kann es auch zu erschwerter Atmung bis hin zum Asthma oder auch zu Hautreaktionen kommen. 


In der Apotheke gibt es antiallergische Medikamente in Form von Tabletten, Nasensprays und Augentropfen.


Ich behandle Menschen mit Heuschnupfen in meiner Praxis mit der sanften, natürlichen Behandlungsmethode der Klassischen Homöopathie. Homöopathische Medikamente können u. a. das Immunsystem sowie dessen überschießende Reaktionen auf Allergene regulieren und normalisieren. Als Homöopathin praktiziere ich eine tiefe und ganzheitliche Betrachtungsweise meiner Patienten und deren Erkrankungen. Mithilfe von ausführlichen Anamnesegesprächen bestimme ich Ihr ganz individuelles, auf Sie persönlich abgestimmtes homöopathisches Arzneimittel. 

Was ist Homöopathie?

Weitere hilfreiche Tipps für die Heuschnupfenzeit

  • Beobachten Sie die Pollenflugvorhersage z. B. beim DWD
  • Vermeiden Sie lange Aufenthalte oder größere körperliche Anstrengung im Freien
  • Die Pollen fliegen meist während der hellen Tageszeit, also lüfte besser abends oder in der Nacht und nach einem Regenschauer
  • Zuhause sollte man öfter Staub saugen, am besten mit einem Staubsauger mit HEPA-Filter
  • Kleidung schon vorm Schlafzimmer ausziehen
  • Haare waschen und Nasenspülung, Nasendusche am Abend
  • Wäsche nicht im Freien trocknen
  • Eventuell Pollenvlies vorm Schlafzimmerfenster anbringen
  • Kreuzallergene zum jeweiligen Pollen meiden. Wenn Du zum Beispiel eine Allergie auf Birke- und Haselpollen hast, gehören Äpfel, Kiwi, Möhren und Nüsse zu den Kreuzallergenen und sollten zumindest in der Zeit des Pollenfluges von Birke und Hasel gemieden werden
  • Pollenfilter im Auto in die Lüftung einbauen lassen und regelmäßig wechseln


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